Osmosesanierung bei leichtem- u.
mittelschwerem Osmosebefall
Osmose das „heiß diskutierte Problem“ bei allen GFK Bootsbesitzern!
Bevor Sie mit der Sanierung der Osmose beginnen, sollten Sie
unbedingt einen kompetenten Fachmann, Chemiker (Indusol) mit der Begutachtung
des tatsächlichen
Schadens beauftragen, der die Vorgehensweise zur Sanierung bestimmt.
Jeder Schaden kann anders gelagert sein. Jeder Osmosebefall muss
nach Lage der
Dinge entsprechend behandelt werden. Da wir nicht nur auf dem Gebiet
der Entwicklung der chemischen Produkte für Osmose - Sanierung,
sondern auch über die Arbeitsausführung hinreichende Erfahrung
besitzen, bieten wir Ihnen unseren Rat gerne an. Nachstehende
Empfehlung trifft zu 90 % bei der Osmosesanierung zu.
Arbeitsweise und
Materialeinsatz:
1. Kontrollieren Sie bevor Sie mit der Sanierung beginnen, ob
die Osmose von innen oder außen kommt.
2. Bei leichtem bis mittelschwerem Befall; Auffräsen, bzw.
Abhobeln der von Blasen befallenen Stellen.
3. Danach werden die chemischen Substanzen mehrfach mit
klarem Süßwasser ausgewaschen.
4. Für die weitere Bearbeitung ist eine Durchtrocknung
erforderlich.
5. Wählen Sie für die gesamte Sanierungszeit eine beheizbare
Halle, die gut zu belüften ist. Bei Außensanierung, die Arbeiten
nicht in Herbst– oder Wintermonate legen, da die hohe
Luftfeuchtigkeit eine schnelle und gute Austrocknung erschwert.
6. Messen Sie mit einem Feuchtigkeitsmesser die noch
vorhandenen Feuchtigkeitsstellen. Warten Sie mit der
Arbeitsaufnahme, bis Sie zu einem zufrieden stellendem Ergebnis
kommen. Dieses ist für die anhaltende Osmosesanierung mit
ausschlaggebend. Ist das Ergebnis gut, beginnen Sie mit dem
Beschichtungssystem.
1. |
Je nach Befall und
Tiefe mit einer Fräse das Gelcont entfernen. |
2. |
Diese Stellen
werden mit klarem, kalten Süßwasser mehrfach abgewaschen. |
3. |
Keine
lösungsmittelhaltigen Reiniger einsetzen. |
4. |
Trocknungsprozeß. |
5. |
Um die
Feuchtigkeit im Bootskörper optimal zu forcieren, sollten
die Sanierungsarbeiten in einer beheizbaren Halle oder in
den Sommermonaten erfolgen. Herbst und Wintermonate sind zur
Sanierung vollkommen ungeeignet, da die Luftfeuchtigkeit im
Außenbereich eine ausreichende Trocknung des Bootskörpers
nicht gewährleistet. Nach dem trocken, Feuchtigkeitsgrad
prüfen. |
6. |
INDUSOL – 2
Komponenten Epoxyd –Harz farblos, lösungsmittelfrei
Artikel.- Nr. 51 – 3131 einstreichen mit Flachpinsel, 1-2
mal je nach Befallstärke. |
7. |
Es folgt ein 4
maliger Aufbau mit 2K Epoxyd-Grundierung mit
Farbtonwechsel. |
8. |
2-3 Anstriche mit 1K Hart-Antifouling mit PTFE und NANO-Zusatz. |
* Poly-Tetra-Fluor-Ethylen =
Antihaftmittel
Unsere anwendungstechnischen Empfehlungen, die wir aufgrund unserer
Erfahrungen geben, sind unverbindlich und begründen kein
vertragliches Verhältnis und keine Nebenverpflichtungen aus dem
Kaufvertrag. Sie entbinden den Käufer / Verarbeiter nicht davon
unsere Produkte auf ihre Eignung für den vorgesehenen
Verwendungszweck selbst zu prüfen. Alle Angaben sind allgemein. Im
konkreten Anwendungsfall können jedoch uns unbekannte Faktoren
einfließen.
Weiter Auskünfte in konkreten Fällen erhalten Sie unter der Ruf.-Nr.:
0172-2879015.
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